Gutes Gasgeschäft dämpft die Verluste
Dass es trotz der „Miesen“ ein gutes Jahr war, hat Gründe
Mit weniger Verlusten schließen die Neuburger Stadtwerke das Geschäftsjahr 2013 ab. Der Jahresverlust liegt bei rund 900000 Euro, verursacht vor allem durch die öffentlichen Bäder, den öffentlichen Nahverkehr und die Tiefgaragen. Dazu kommen höhere Ausgaben im Bereich Wärme.
Trotz der Verluste - Christian Baumann, Wirtschaftsprüfer vom kommunalen Prüfungsverband bescheinigte den Stadtwerken im Werkausschuss am Montag ein gutes Betriebsjahr. Im Vergleich zu 2012 sank das Defizit um 100000 Euro. Den Ausgleich der Miesen bei Parkbad, Brandlbad, Tiefgaragen, Buslinien und bei der Wärme schaffen die Stadtwerke durch ordentliche Überschüsse beim Verkauf von Strom und Gas. Vor allem beim Gas konnten die Stadtwerke den Gewinn um 50 Prozent auf knapp 2,1 Millionen Euro steigern. „Grund dafür sind günstigere Bezugspreise, aber auch sehr viel günstigere Zinsen durch Umschuldung“, erklärte Werkleiter Richard Kuttenreich den Mitgliedern des Werkausschusses. Sorgenkinder dagegen bleiben die öffentlichen Bäder. Alleine das Parkbad erwirtschaftete einen Verlust von 1,4 Millionen Euro. Das Brandlbad schlägt noch einmal mit minus 692000 Euro zu Buche. Und die Renovierungskosten werden in den kommenden Jahren eher zunehmen, wie ein Mitarbeiter der Stadtwerke auf Nachfrage bestätigte. Auch Wirtschaftsprüfer Baumann bestätigt, dass die Stadtwerke nur im Verbund funktionieren und die Einnahmequellen durch Strom und Gas dringend brauchen.
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