Handys gestohlen und obszöne MMS verschickt
Ein Mann aus Neuburg litt nach Arbeitseinsätzen in Afghanistan, im Irak und im Kosovo an Depressionen. Sein Ventil: Diebstähle in der ganzen Region. Und Leute ärgern.
Einen ziemlich ungewöhnlichen Fall hatte am Mittwoch Amtsrichter Ruprecht Herbst zu verhandeln. Angeklagt war ein 53-jähriger Mann aus Neuburg in 36 Fällen des Diebstahls, drei Fällen des vollendeten Computerbetruges, fünf Fällen des versuchten Computerbetruges und in drei Fällen von Verbreitung pornographischer Schriften. Alleine die Verlesung der Anklageschrift dauerte sage und schreibe 30 Minuten.
Der Mann hatte von Mai bis September 2009 Geld und Wertgegenstände aus Autos gestohlen, die vor Supermärkten geparkt waren. Während die Besitzer der Autos ahnungslos ihren entladenen Einkaufswagen zurückschoben, machte sich der 53-Jährige dreist an die unversperrten Fahrzeuge heran. Er stahl Geldbeutel, Handys, Taschen, Fotoapparate, sogar Textilien.
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