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Ingolstadt
06.03.2017

Herausforderung für junge Zuschauer

Die Rote Zora, ein Stück für Kinder ab zehn Jahren, feierte im Stadttheater Ingolstadt Premiere. Von links: Benjamin Kneser, Michael Amelung, Benjamin Dami und Paula Gendrisch.

Eine interessante Bearbeitung des Romans „Die Rote Zora“ als Jugendstück in der Werkstatt. Den Zuschauern wird dabei viel Fantasie abgefordert

Kurt Helds Roman „Die rote Zora und ihre Bande“ aus dem Jahr 1941 gehört zu den Klassikern der Jugendliteratur. Erzählt wird die bewegende Geschichte entwurzelter Kinder in einem kroatischen Küstenstädtchen. Sie schlagen sich unter Anführung eines klugen und streitbaren Mädchens mit Diebereien durch, lieben die Freiheit, bringen die Bürger gegen sich auf, entwickeln ein Gefühl für Gerechtigkeit und Solidarität. Der vor den Nazis in die Schweiz emigrierte kommunistische Autor warnt in seinem Buch, das später auch für Film, Hörspiel und Oper adaptiert wurde, hellsichtig vor den Auswüchsen des Kapitalismus, wie sie sich im Alltag der kleinen Leute abbilden.

Hannah Biedermann hat nun den Stoff für die Ingolstädter Sparte Junges Theater aufbereitet. Die Regisseurin gilt als Spezialistin für diesen Schauspielsektor und wurde soeben in der Februar-Ausgabe der Fachzeitschrift „Die Deutsche Bühne“ lobend porträtiert. Dennoch wirft ihre Inszenierung in der Werkstattbühne einige Fragen auf. Irritierend vor allem das sperrige Bühnenbild (Ausstattung: Mascha Mihoa Bischoff), das auf Atmosphärisches verzichtet, lediglich aus aufgehäuften Stapeln von Plastik-Getränkekästen besteht, die hin und her geschoben werden und für Gegenstände in der Handlung herhalten: Messer, Fesseln, Ruder etc. Viel Fantasie also wird den Zuschauern abgefordert. Nicht unproblematisch ist die Textlastigkeit des Stücks. Der versucht die Regisseurin mit Einlagen rockiger Schauspieler-Akrobatik zu entgehen. Aufmerksamkeit bedarf das Pendeln in den Texten von der ersten in die dritte Person. Belebend und amüsant ist der rasche Wechsel der Rollen in Kostümen und Masken. Matthias Meyers Elektronik-Musik setzt stimmungsvolle Akzente. Und, auch dies ein verfremdendes Element, gleichzeitig den Spielfluss erleichternd: Die Darsteller tragen das Steuerungsgerät für den Ton herum, ein Midikeyboard, und schalten damit per Funk die Einspielungen frei.

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