Herausgeputzt für Sankt Leonhard
Nach Laisacker und Kienberg kamen 100 Pferde mit ihren Besitzern, um den Segen ihres Heiligen zu erbitten
Hoch zu Ross, in Kutschen oder in Fußgruppen zu Ehren des Heiligen Leonhard formierten sich am gestrigen Sonntag Pferdefreunde in Laisacker und Kienberg. „Leonhard mobilisiert die Reitersleut“, sagt man. In Laisacker waren es 50 Pferde, drei Kutschen und zahlreiche Gläubige, nach Kienberg kamen 40 Pferde, drei Gespanne – und ein Kamerunschaf namens Lotte.
Laisacker Mit einem Festgottesdienst zu Ehren des heiligen Leonhard erinnerte Stadtpfarrer Herbert Kohler an den Heiligen Leonhard, nach dem auch die Kapelle im Neuburger Stadtteil benannt ist. Für die Kirchengemeinde Laisacker ist der Leonharditag zugleich Kirchweih. Der Geistliche hob bei der Festmesse die Tradition und Bedeutung des sogenannten „Bauernheiligen“ heraus, der für gedeihliches Wetter und gute Ernte zuständig ist. Der Umzug startete, angeführt von der Baringer Blaskapelle und der dem Heiligen Leonhard geweihten Standarte, in der Roßstallstraße. Die Prominenz legte die Strecke in einem von Kaltblütlern gezogenen Landauer zurück. Vor der Leonhardskapelle wurden Ross und Reiter schließlich gesegnet. Als Andenken erhielten die Tiere eine Rosette mit dem Aufdruck: „Sankt Leonhard, bitte für uns“.
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