Hier wächst die Gerste für das Paulaner Bier
Donau Malz baut in Neuburg unter anderem Gerste für die Brauerei Paulaner an. Beim Besuch auf dem Feld verrät ein Brauer, worauf es dabei ankommt.
Peter Winter reißt eine Ähre ab und lässt sie durch seine Finger gleiten. Dann zupft er einzelne Gerstenkörner ab und zerdrückt sie mit dem Fingernagel. Den wunderschönen Ausblick vom Rieder Berg auf das Neuburger Schloss nimmt der Braumeister aus München nur am Rande wahr. Wichtig ist für ihn, wie sie ausschaut, die Gerste, aus der das Malz für das Bier von Paulaner wird? Deshalb besucht der Paulaner-Braumeister gerne vor der Ernte die Firma Donau Malz in Neuburg und auch die Landwirte, von denen das Getreide für die Bierproduktion kommt.
Besuch auf dem Gerstenfeld in Neuburg
Am Dienstag fand ein solcher Besuch bei Markus Braun statt. Und der führte den Braumeister aus München und den Leiter von Donau Malz in Neuburg, Martin Schubert, über Brauns Gerstenfeld oberhalb des Arco-Schlösschens. Der Landwirt bezeichnet die Vegetationsperiode heuer als extrem. Zuerst im Mai zu trocken. Dann der späte und starke Niederschlag. Trotzdem. In Norddeutschland schaue die Lage noch kritischer aus. Die bayerischen Gerstenanbauer können noch einigermaßen zufrieden sein. Braun hofft, von dem siebeneinhalb Hektar großen Feld eine Ernte von rund 50 Tonnen zu erzielen. Daraus werden dann laut Mälzereileiter Schubert rund 40 Tonnen Malz. Braumeister Winter rechnet kurz. „Wir brauen daraus eine viertel Million Liter Bier.“ Eine enorme Menge. Die sofort ganz klein wird, wenn Winter weitererzählt. „Das ist bei uns die Produktion eines viertel Tages.“
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