Hinsehen und das Schweigen brechen
Veranstaltungen zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“
Schutz vor Gewalt und sexistischen Strukturen hat sich ein Ingolstädter Kooperationsbündnis auf die Fahnen geschrieben. Mit Veranstaltungen rund um den „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ will es zum „Hinsehen“ auffordern, das „Schweigen brechen“ und damit einen Ausweg aus der Gewalt aufzeigen. Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel freut sich, dass dieses Jahr eine gemeinsame Kampagne vom Frauenhaus der Caritas Ingolstadt, Soroptimist Ingolstadt, Zonta Club Ingolstadt, Wirbelwind sowie der Gleichstellungsstelle zustande gekommen ist.
Gemeinsam eröffnen sie die Veranstaltungsreihe am Donnerstag, 22. November, um 17.30 Uhr mit einer beleuchteten Installation und Informationsständen auf dem Rathausplatz. Die Grußworte spricht die Vorsitzende des Gleichstellungsbeirats und Stadträtin Brigitte Mader. „Häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch sind leider immer noch Tabuthemen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir mehr Aufmerksamkeit auf diese Probleme lenken, denn mehr Aufmerksamkeit kann helfen“, so Deimel. Nach der zuletzt vom Bundeskriminalamt ermittelten Auswertung sind jährlich 109000 Frauen Opfer von Gewalt in der Partnerschaft. Die Folgekosten von Gewalt an Frauen beziffert eine Kostenstudie (tredition 2017) mit 3,8 Milliarden Euro jährlich.
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