Hochwasserpapst i.R.
31 Jahre lang kümmerte sich Paul Leikam darum, dass das Neuburger Wasser auf und unter der Erde immer in den richtigen Bahnen fließt. Jetzt ist er im Ruhestand.
Der eine hat ihn „Mr. Hochwasser“ und „Hochwasserpapst“ genannt (OB Bernhard Gmehling), der andere hat ihn in den Stand des „Abwasserpapstes“ erhoben (Fritz Goschenhofer). Egal, ob es ums Wasser aus der Leitung, um Abwasser in den Kanalschächten oder steigende Pegel an der Donau ging – Paul Leikam war 31 Jahre lang eben Neuburgs „Wassermann“. Auch wenn seine offizielle Bezeichnung Amtsleiter im Amt für Abwasserbeseitigung und Hochwasserschutz war – genannt hat ihn wohl niemand so. Im April ist er 65 Jahre alt geworden, seit heute ist er im Ruhestand.
Geht Paul Leikam durch die Stadt, dann sind dort überall Spuren seiner Arbeit zu sehen. Unzählige Kilometer des Kanalnetzes sind unter seiner Ägide erneuert worden. „Ich kenne jeden Kanaldeckel“, sagt Leikam. Er meint das ernst. Vor allem aber hat er dem Donaukai seinen Stempel aufgedrückt.
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