Hohes Niveau auf Originalinstrumenten
Bei professionellem und fehlerfreiem Spiel der Musikgruppen fiel die Wahl der Preisträger weder dem Publikum noch der Jury leicht
Neuburg Profis hören anders als „normale“ Zuhörer. Das bestätigte auch der zwölfte Neuburger Biagio-Marini-Wettbewerb, der am Mittwochabend über die Bühne des Kongregationssaals ging. Denn Publikumspreis und Juryentscheidung, so Kulturamtsleiter Dr. Dieter Distl, stimmten nicht überein. Immerhin trug dadurch die Hälfte der sechs Ensembles von Chile bis Korea eine Auszeichnung davon. Zum Schlussapplaus aber mussten alle 21 Teilnehmer auf die Bühne und wurden mit einem „Biagio-Marini Buch“ beschert – eine schöne Geste, die bei Wettbewerben nicht die Regel ist.
Der bayernweit einzige regelmäßige internationale Biagio-Marini-Wettbewerb für Alte Musik von Frühbarock bis Vorklassik steht Kammermusikgruppen ab Triogröße und bis 35 Jahre Höchstalter offen. Gespielt wird auf Originalinstrumenten, also mit Barockbogen, Darmsaiten und Co., darunter auch auf selteneren Exemplaren. So konnte das Publikum diesmal einen Violone (Bassgambe) bewundern.
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