Holzlager in Rennertshofen geht in Flammen auf
60 Einsatzkräfte verhindern, dass der Brand auf eine Maschinenhalle übergreift. Eigentümer schließt Brandstiftung nicht aus.
Dienstagnachmittag wurden rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Rennertshofen, Bertoldsheim, Stepperg, Bittenbrunn und Neuburg zu einem Brand in der Nähe des Schlosshofes von Rennertshofen, unmittelbar nach der Usselbrücke, gerufen. Dort war ein Holzlager, in dem neben Brennholz auch Schnittholz zum Trocknen aufgesetzt war, in Flammen aufgegangen. Im Nu schlossen die eintreffenden Wehren die Schläuche an den Hydranten im Schlosshof an, bauten eine Entnahmestelle an der Ussel auf und griffen das Feuer sofort an. Weil der Brandort in unmittelbarer Nähe zur Ussel lag, stellte die Wasserversorgung kein Problem dar. Weil der Feuer auf die nebenstehende Maschinenhalle überzugreifen drohte, rückten Rennertshofener und Bertoldsheimer Atemschutzträger in die Halle vor und löschten dort den Brand.
Wesentlich mehr Mühe bereitete es den Wehren, das brennende Holz vor der Halle zu löschen, da sich der Brandherd offensichtlich im Inneren der Stöße befand, die durch ein Wellblechdach abgedeckt und deswegen für das Löschwasser schwer zugänglich waren. Auch wenn die äußeren Stöße schon vom Löschwasser trieften, war an das Feuer im Inneren nur schwer heranzukommen, selbst als es die Neuburger Feuerwehr von der Drehleiter von oben herab versuchte. Der Atemschutzträger am Strahlrohr hoch oben im Qualm und Rauch auf der Leiter kühlte aber mit dem Wasserstrahl auch die Wand der Halle und verhinderte so ein erneutes Übergreifen der Flammen. Erst als von einer Baustelle in der Rosenstraße ein Bagger herbeigerufen werden konnte, hatten die Löschmannschaften Erfolg. Im Nu zog er das Blechdach weg und räumte die Holzstöße auseinander, sodass sie abgelöscht werden konnten.
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