Hospiz: Kinder trauern anders
Zwei Vereine zeigen, wie man mit junger Trauer umgeht
Männer trauern anders – Kinder auch. Gerade noch spielt der Nachwuchs fröhlich mit den bunten Bauklötzchen und stellt sich unvermittelt die allumfassenden Fragen: „Gibt’s eigentlich im Himmel, wo Oma ist, auch Spielsachen?“ Je nach Alter und Reife des Kindes ist das Verständnis von Tod sehr unterschiedlich. Können Kleinkinder mit dem Begriff „für immer weg“ noch wenig anfangen, stellen Kindergartenkinder häufig viele Fragen über Leben und Tod.
Erst im späten Grundschulalter wird der Tod als realistisches Geschehen begriffen und besonders in der Pubertät entwickeln sich unterschiedliche Gefühle und Gedanken, wie Angst und Empfindungen zu den Sinnfragen des Lebens. So individuell wie Erwachsene, so eigen trauern auch Kinder. Während sich die einen zurückziehen, gehen die anderen offener mit ihren Gefühlen um. Wiederum anderen fällt es schwer, die richtige Balance zwischen Wut, Verzweiflung und Traurigkeit zu finden, und reagieren mit Aggressionen, manchmal auch erst Jahre später.
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