Im Gerichtssaal klicken die Handschellen
„Vollkommene Missachtung des Rechtssystems“: Asylbewerber sperren in der Gemeinschaftsunterkunft in Neuburg Polizisten ein und beleidigen sie. Das hat Folgen.
Dass es in der Gemeinschaftsunterkunft in Neuburg häufig zu Auseinandersetzungen kommt, ist bekannt. Selbst vor der Polizei machten jetzt drei Männer nicht Halt. Dem Trio im Alter zwischen 26 und 40 Jahren wurde Freiheitsberaubung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung vorgeworfen. Noch im Gerichtssaal klickten am Mittwoch die Handschellen.
Als sich im Februar vergangenen Jahres ein Bewohner in der Gemeinschaftsunterkunft zum wiederholten Male durch laute Musik gestört fühlte, holte der Mann die Polizei. Die beiden Beamten machten den Ruhestörer schnell aus und erklärten dem 40-Jährigen aus Kamerun, dass er die Musikbox leiser stellen solle. Doch der empfand die Lautstärke passend und wollte diese nicht reduzieren. Die Beamten drohten mit der Wegnahme des Gerätes, sollte sich der Mann weiter weigern. Nun mischte sich ein 29-jähriger Nigerianer ein und die Stimmung kippte. Der 29-Jährige beleidigte die Polizisten mit den Worten „dirty racists“ (dreckige Rassisten), zog sich nackt aus und zeigte den Beamten sein Hinterteil.
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