Im Hagenauer Forst geht’s um die Sicherheit Europas
Wohin geht der Weg der Rüstungsindustrie und mögliche Folgen
In Manching läuft in zwei Jahren die Eurofighter-Produktion aus. In Schrobenhausen wartet die Firma MBDA auf Rauchzeichen aus Berlin, ob ihr neu entwickeltes Flugabwehrsystem MEATS von der Bundeswehr beschafft wird. Und in Donauwörth finden die Airbus Helikopter nicht den reißenden Absatz, den sich das Unternehmen wünscht. Der Nabel der deutschen Rüstungsindustrie liegt in unserer Region. Und der gehen gerade die Märkte aus.
Die deutschen und europäischen Rüstungsausgaben werden zusammengestrichen. Die Streitkräfte ziehen Beschaffungen in die Länge. Rüstungsexporte in Drittländer stehen am politischen und gesellschaftlichen Pranger. Es stellt sich die Frage: Wie und wohin kann sich die deutsche Rüstungsindustrie entwickeln? Diese Unternehmen können ihre Mitarbeiter ohne Aufträge nicht halten. Trotzdem, so Dr. Christian Mölling, darf die Rüstungsexportdiskussion nicht auf Arbeitsplätze reduziert werden. Mölling ist Wissenschaftler der Stiftung Wissenschaft und Politik. Er kam im Rahmen des „Schrobenhausener Gesprächs“ in die Lenbachstadt; eine Vortragsreihe, zu der die MBDA Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bundeswehr geladen hatte.
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