Im Sommer kommen die Eurofighter zurück
Die Start- und Landebahn des Nato-Flughafens in Neuburg wird in wenigen Monaten fertig – rund ein halbes Jahr später als geplant. Weitere Verzögerungen waren bis Montagabend nicht ausgeschlossen.
Die Eurofighter kehren an den Standort nach Neuburg zurück. Wie das Kompetenzzentrum für Baumanagement in München, das die Sanierung planerisch betreut, auf Nachfrage der NR sagte, wird die Sanierung im Laufe des Sommers abgeschlossen werden. Bis Montagabend wackelte dieser Termin allerdings noch: Wie das Kompetenzzentrum bestätigte, hatte eine Firma gegen eine Ausschreibung Einspruch eingelegt und damit weitere Verzögerungen auf unbestimmte Zeit provoziert.
Die Firma hatte sich neben anderen Unternehmen für den letzten Arbeitsschritt bei der Sanierung der Start- und Landebahn beworben: das Aufbringen einer rauen Oberflächenschutzschicht, die es ermöglicht, bei Nässe und Schnee den Eurofighter sicherer zu beschleunigen und abzubremsen. Als den Zuschlag ein anderes Unternehmen bekam, legte die unterlegene Firma gegen die Ausschreibung Einspruch ein. Über die Gründe machte das Kompetenzzentrum keine Angaben. Die Vergabekammer in Bonn hat daraufhin die Angelegenheit geprüft und ist zu dem Ergebnis gekommen: Die Ausschreibung und die Vergabe waren ordnungsgemäß. Zwei Wochen hatte die Firma im Anschluss Zeit, gegen die Entscheidung vorzugehen. Am Montagabend lief die Beschwerdefrist jedoch widerspruchslos aus. Für das Kompetenzzentrum und Kommodore Frank Gräfe bedeutet das: Der Auftrag kann nun an die Firma, die die Ausschreibung gewonnen hat, erteilt werden.
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