In Bergheim werden jetzt Kinder therapiert
Nachdem die Kinder- und Jugendhilfe Futhuk seine Arbeit mit minderjährigen Asylbewerbern eingestellt hat, werden im ehemaligen „Bräu“ jetzt Schulkinder betreut.
Fast ein Jahr ist es her, dass der letzte minderjährige Asylbewerber Bergheim verlassen hat. 2015 hatte die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung „Futhuk“ den ehemaligen Gasthof Zum Löwen gekauft und dort eine heilpädagogische Einrichtung für junge Migranten gegründet. Als die Flüchtlingswelle allerdings nachließ und keine Betreuungsfälle nachkamen, stellte Futhuk Ende vergangenen Jahres seine Arbeit mit den Flüchtlingen ein.
Zusammen mit dem Neuburger Jugendamt hat die Betreuungseinrichtung mit Sitz in Obergriesbach nun ein neues Konzept für Bergheim entwickelt. Seit Schulbeginn werden im ersten Stock des „Bräu“ Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren betreut, die die unterschiedlichsten Entwicklungsstörungen haben, wie etwa ADHS, Legasthenie, Autismus oder Sprachverzögerungen. Die Kinder erhalten dort eine individuelle Unterstützung in den verschiedensten Lebensbereichen, wie etwa beim Erwerb von sozialen Kompetenzen oder einer gesunden emotionalen Entwicklung.
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