In Erwartung auf den Heiland
Das Collegium Sanctae Ursulae begeisterte mit seinem Weihnachtskonzert. Was es alles zu hören gab und welches Stück der Höhepunkt war
„Nun komm, der Heiden Heiland“ – mit diesem Orgelchoral eröffnete Andreas Strahl das diesjährige Weihnachtskonzert des Collegium Sanctae Ursulae. Gleichzeitig stellte er damit das Leitthema des Konzertes in der Neuburger Studienkirche musikalisch vor. Denn zu hören war auch eine Kantate von Georg Philipp Telemann mit demselben Titel. Und auch die später vorgetragenen Stücke aus der ersten Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach bezogen sich auf die Erwartung des Erlösers: „Bereite dich Zion“, eine Arie für Alt, mit der Ursula Maxhofer-Schiele mit großem Ausdruck und mit einer voll und warm tönenden Stimme den Kirchenraum in wunderbarer Weise füllte – der Höhepunkt dieses Konzerts.
Auch wenn sich das Repertoire des Collegium Sanctae Ursulae nicht auf Barockmusik beschränkt, so fühlen sich Chor und Orchester doch hörbar wohl in diesem musikalischen Bezirk. Die Telemann-Kantate gelang tadellos, das Zusammenwirken von Solisten, Chor und Instrumenten wirkte geschliffen und präzise. In zwei Arien glänzte Ann-Christin Gritto mit einem sauberen, kraftvollen und jugendlich-kernigen Sopran.
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