In Neuburg soll groß gebaut werden
Zwischen der Grünauer Straße und dem Heckenweg soll ein Wohngebiet für rund 900 Menschen entstehen. Die Meinungen darüber gehen auseinander.
Der Wohnraum wird knapp, vor allem wenn er bezahlbar sein soll. Das bekommt nicht nur eine Boomtown wie Ingolstadt zu spüren, der Druck ist längst auch in umliegenden Städten wie Neuburg angekommen. Weil Grundstückseigentümer bezüglich ihrer Freiflächen zwischen der Grünauer Straße und dem Heckenweg Gesprächsbereitschaft signalisierten, plant die Stadt seit 2016 dort auf mehr als fünf Hektar Fläche in großem Stil Wohnungen. Ein Wohngebiet mit rund 250 Wohneinheiten soll entstehen. Rechnet man mit im Schnitt 3,5 Bewohnern pro Einheit, könnten dort in nicht allzu ferner Zukunft rund 900 Menschen leben. Doch so wie die Planungen derzeit aussehen, finden sie nicht überall Anklang.
Stadtbaumeister Dieter Reich-stein sagte in einer Bauausschusssitzung im September deutlich: „Ich halte gar nichts davon, weil ich es städtebaulich äußerst schwierig finde.“ Vorangegangen war im Ausschuss die Diskussion um einen massiven Bauriegel entlang der Grünauer Straße im Norden des geplanten Baugebiets. Dieser ist rechtlich vorgeschrieben, um den Lärm von der Straße selbst, aber auch vom angrenzenden Gewerbegebiet „Nördlich der Grünauer Straße“ abzufangen. „Das macht uns die meisten Probleme bei der Bauplanung“, sagt Gertrud Huis, Leiterin des Sachgebiets Bauleitplanung bei der Stadt.
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