Integration als Zukunft

VonBenjamin Reif

Die Neuburger Berufsschule bekam einen Scheck überreicht

Neuburg Gleich dreifach wäre den Berufsintegrationsklassen an der Berufsschule geholfen, meinte Schulleiter Fritz Füßl am Freitag. Die Stiftergemeinschaft „Zukunft Neuburg“ überreichte der Schule einen Scheck über 5200 Euro. „Das ist für uns eine Menge Geld“, sagte Füßl. Doch nicht nur dafür zeigte sich der Schulleiter bei den Anwesenden, darunter viele Firmenvertreter der Region, dankbar: „Wir profitieren ungemein von den hervorragenden Kontakten in die Wirtschaft, die uns die Stiftung verschafft.“

An der staatlichen Berufsschule Neuburg gibt es zwei Berufsintegrationsklassen mit insgesamt 32 Schülern aus Krisengebieten der ganzen Welt. Hier bekommen die Schülerunter anderem intensiven Deutschunterricht. Diese werden von Katrin Hoffmann geleitet. Die Lehrerin war genauso angetan von der Hilfestellung seitens der Stiftung: „Es ist wirklich schön zu sehen, dass wir den Rückhalt in der Gesellschaft für unser Projekt haben.“ Mit dem Geld sei angepeilt, Dinge zu verwirklichen, die nicht von stattlicher Seite bezuschusst würden. Der Erwerb von Gabelstaplerführerscheinen für die Schüler beispielsweise, aber auch Ausflüge zu Firmen oder dem Deutschen Museum. „Die Schüler sind sehr motiviert zu lernen, gerade wenn der Sprachwortschatz direkt mit einem Berufsbild verknüpft wird“, so Hoffmann. Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftungsgemeinschaft „Zukunft Neuburg“, Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, sieht das Geld in guten Händen: „Hier wird viel getan, dass die Integration dieser jungen Leute zur Zukunft unserer Region beiträgt.“

Neuburg Benjamin Reif