„Ja“ zu Luther
Der Stadtrat fasst einen Grundsatzbeschluss für die Sonderausstellung 2017 „Reformation und Gegenreformation im Fürstentum Pfalz-Neuburg“. In trockenen Tüchern ist sie aber noch nicht.
Die Stunden, die er seit dem ersten Gespräch 2011 schon in das Projekt gesteckt hat, lassen sich kaum noch zählen. Die Arbeit dürfte für Roland Thiele aber auch in den kommenden Monaten nicht wesentlich weniger werden. Nur wird sie auf mehr Schultern verteilt. Gestern Abend fasste der Stadtrat den Grundsatzbeschluss, die Sonderausstellung „Reformation und Gegenreformation im Fürstentum Pfalz-Neuburg“ als Beitrag zum Lutherjahr 2017 im Schloss mitzutragen. Ganz in trockenen Tüchern ist das Großprojekt mit dem Arbeitstitel „Fürstenwege – Glaubenswege“ deshalb aber noch nicht.
Denn die Zeit drängt und es wartet noch viel, viel Arbeit. Vorerst geht es darum, die Finanzierung (geschätzte Kosten rund 925000 Euro) zu sichern. Während das Bundesamt für Kultur und Medien bereits 100000 Euro zugesichert hat, fehlen vom Freistaat (250000 Euro vom Kulturfonds Bayern) und dem Landkreis (120000 Euro) nach mündlichen Absichtserklärungen noch die schriftlichen Zusagen. Unter dem Vorbehalt, dass diese bis Oktober vorliegen, hat der Stadtrat dem Finanzplan und einer städtischen Beteiligung von 230000 Euro zugestimmt. Auch durch sonstige Sponsorengelder (rund 60000 Euro) sowie Eintrittsgelder und Marketingmaßnahmen soll die Finanzierung mitgetragen werden.
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