Jugendlicheabsolvieren Wissenstest
Teilnehmer kennen sich gut aus, wenn’s um Feuerwehren geht
Rund 200 Jugendliche aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen absolvieren in den kommenden Tagen den diesjährigen Wissenstest in den Stufen eins bis vier. Den Anfang machen am Freitagabend im Domizil der Neuburger Wehr 56 Heranwachsende aus Neuburg, Heinrichsheim, Unterstall-Bergheim, Marienheim, Brunnen und Stepperg. Die diesjährige Prüfung war gespickt mit Fragen aus dem Feuerwehrdienst und Allgemeinwissen.
Kreisjugendfeuerwehrwart Jürgen Schreier freut die Resonanz zum Wissenstest und lobt die Nachwuchsarbeit im Landkreis. Er verweist auf die 500 Jugendlichen, die in 46 Ortswehren ausgebildet werden. „In der Jugend liegt schließlich unsere Zukunft“, betonte er und appelliert an die noch fehlenden Feuerwehren ohne Nachwuchs-Abteilung. „Wenn man keine eigene Gruppe zusammenbringt, empfiehlt sich eine Zusammenlegung mit einer benachbarten Wehr. Wie gut das klappen kann, sieht man beispielsweise heute bei der Jugendgruppe Bergheim/Unterstall“, so Schreier. Die Bergheimer hatten beim Wissenstest ihren Kreisbrandmeister Alois Speth dabei, der alle Teilnehmer auch gleich beruhigte. „Angst vor dem Durchfallen braucht keiner zu haben, denn laut euren Gruppenleitern haben alle fleißig geprobt“. Als der Startschuss zum Wissenstest gefallen, fieberten auch die Betreuer mit. Die Fragen bezogen sich auf Abkürzungen im Feuerwehrwesen, Mannschaftsstärken, Einsatzarten und die dazugehörigen Rüstwagen, festeingebaute Einrichtungen oder Absicherungen. Die Stufe zwei, drei und vier waren erweitert mit Beiträgen zu Spezialausrüstungen und Fahrzeugtypen, technische Einrichtungen wie Spreizer und Schneidgerät. Anschließend folgten im praktischen Prüfungsteil der Umgang mit Schläuchen und Kübelspritze sowie das Erkennen und Anzeigen von Gerätschaften in einem Feuerwehreinsatzfahrzeug. Nach dem Aufatmen folgten ein kameradschaftlicher Teil und die Übergabe der Urkunden. (xh)
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