Kampf gegen giftige Raupen in Neuburg
Zur Sicherheit der Bürger werden im gesamten Stadtgebiet Eichenprozessionsspinner und deren Nester eingesaugt.
Er ist ein winziger unscheinbarer Plagegeist, der für großen Ärger sorgen kann. Denn der Eichenprozessionsspinner ist mit giftigen Härchen überzogen, die bei Hautkontakt für schmerzhafte Infektionen sorgen. Soviel ist bekannt. Jedoch die Häufigkeit, in der die Raupen des Schmetterlings auftauchen, ist erschreckend und verlangt vor allen in öffentlichen Anlagen Maßnahmen. Dazu wurden vor drei Wochen in Neuburg Bäume chemisch behandelt. Am gestrigen Mittwoch beseitigten Fachleute im Brandlbad, auf dem Volksfestplatz und auf den Sportanlagen des FC Zell-Bruck und der Spielervereinigung Joshofen-Bergheim mit großen Saugern die restlichen Gespinstnester.
„Die aufgesaugten Viecher werden anschließend verbrannt“, berichtet Manfred Maurer von der beauftragten Donauwörther Spezialfirma. Aber davor müssen die Nester der Prozessionsspinner auf dem „Baum der Deutschen“, der Eiche, erst mal entdeckt werden. „Dazu braucht man ein geschultes Auge und Wissen zu den kleinen Tieren“, berichtet Maurer. Er erklärt, dass die Nester vorwiegend auf Eichenbäumen, dort nahe dem Stamm, an geschützten Stellen und am Astunteren zu finden sind. In Neuburg sind dazu Baumkontrolleure mit Ferngläsern unterwegs.
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