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Ein starkes Team und vielleicht das wohl älteste im Landkreis – die „Unter Hundert“-Truppe des SC Ried mit (von links) Adi Murr, Edmund Friedl, Mario Markhot, Werner Nachtmann, Erwin Färber, Andreas Schoder, Max Kettner (knieend), Sigfried Krems, Sigmund Daubmeier, Josef Wecker, Alwin Humbold, Manfred Rein, Rudi Sieben, Klaus Brems und Alois Schoder.
Foto: Humbold
VonGloria Geißler
Ein Großteil der Spieler geht stramm auf die 80 zu, aber das hindert die Seniorentruppe des SC Ried nicht am regelmäßigen Training. Ihre Wehwehchen nehmen sie mit (Galgen)humor
Freitagabends geht es fußballerisch um alles. Nein, nicht um die Weltmeisterschaft und auch nicht um die Champions-League. Es geht um viel mehr: die Ehre! Und die wird hochgehalten in der wohl ältesten Fußballmannschaft des Landkreises: den „Uhus“, der „Unter Hundert“-Mannschaft des SC Ried.
Einmal pro Woche trifft sich das Team zum Training. Ob 35 Grad im Schatten oder Minusgrade – es wird gespielt. Komme, was wolle. Um die zehn Spieler sind es meistens, die ihren festen Platz auf dem Rieder Sportplatz verteidigen. Gut eine Stunde wird gekickt. Aufwärmen – „brauch ma’ net!“ Schienbeinschoner – „brauch ma’ net!“ Taktik – „die brauchen mir nimmer!“ Nur wer mit wem gegen wen – das wird feinsäuberlich ausklamüsert. Schließlich wäre es fatal, wenn eine Mannschaft von Anfang an im Nachteil wäre. Also Leiberl drüber und los geht’s.
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