Klaus Scherm macht den Notkommandanten
Bei der Karlshulder Feuerwehr gibt es eine Cheflösung für die nächsten drei Monate. In dieser Zeit muss ein geeigneter Kandidat gefunden werden.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen, jetzt bemühen sich die Beteiligten um Schadensbegrenzung. Die Suche nach einem neuen Feuerwehrkommandanten in Karlshuld läuft auf Hochtouren, nachdem Torsten Löwe sein Amt auf der jüngsten Hauptversammlung des Vereins niedergelegt hatte. 3. Bürgermeister und Ex-Kommandant Klaus Scherm hat als ranghöchster Aktiver das Amt für die nächsten drei Monate übernommen. Damit bleibt die Feuerwehr zumindest einsatzfähig. Bis zu den außerordentlichen Neuwahlen muss nun ein geeigneter Kandidat gefunden werden. Federführend seitens der Gemeinde ist bei der Suche Michael Lederer.
Auf dem kurzen Dienstweg hatten sich der 2. Bürgermeister nach der Rückkehr von Rathauschef Karl Seitle aus dem Urlaub zusammen mit Feuerwehrreferenten Günther Bengel und Klaus Scherm, der dieses Amt schon einmal zwölf Jahre lang ausübte, auf diese Variante geeinigt. „Das soll auch ein Signal an die Adresse der Feuerwehr sein, dass die Gemeinde das Vertrauenverhältnis wiederherstellen möchte“, argumentierte Lederer auf Nachfrage. Es ist kein Geheimnis im Ort, dass es zwischen der Gemeinde und der Feuerwehr seit Langem wegen des seit bald zehn Jahren geplanten, doch bis dato nicht realisierten Neubaus des Feuerwehrgerätehauses Unstimmigkeiten gibt.
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