Konzert verspricht Wolke sieben
Wenn Cloud 7 in der After-Work-Reihe des Tavolinos spielt, ist der himmlische Bandname Programm. Was das Publikum erwartet.
Musik zum Mitsummen, Mitklatschen und Genießen, Pop, Oldies, Folk und Arrangements aus den vergangenen Jahrzehnten bis hin zu aktuellen Hits – dieses Repertoire nimmt das Publikum am Donnerstagabend mit auf eine himmlische Reise. Der Name Cloud 7 (Wolke sieben) ist dabei für die Musiker beim Konzert zur After-Work-Reihe „Donnerlottchen“ im Altstadtcafè Tavolino Programm.
Das Trio mit dem Neuburger Vollblutmusiker Rudi Kerl, Sylvia Ebert aus Maxweiler und Eva Biolek aus Pöttmes stammt aus der sechsköpfigen Band Cloud 7, die es seit 2013 gibt. Für Auftritte wie den im relativ kleinen Altstadtcafè halbiert sich die Gruppe. „Die Konzertreihe After Work ist super, da es sonst nicht so viele Auftrittsmöglichkeiten in unserer Gegend gibt“, betont Kerl. Er führt kurzweilig und mit Erklärungen zu den Songs durch das Programm. „Wer glaubt, dass ich der Chef unserer Gruppe bin, täuscht sich. Anschaffen tun hier die Frauen“, witzelt er. Man spürt auch sofort, dass die Chemie des Trios untereinander passt, musikalisch und menschlich. Für E-Pianistin Eva Biolek trifft der Programmname After Work besonders zu. Sie arbeitet in Aichach und verpasst nach Feierabend wegen der Anfahrt nach Neuburg die ersten drei Stücke des Konzerts. Sängerin und Gitarristin Sylvia Ebert eröffnet währenddessen mit „Calm after“ (von The Common Linnets) und Rudi Kerl singt den STS-Klassiker „Irgendwann bleib i dann dort“. Der Ohrwurm aus Österreich weckt Urlaubsträume und macht Lust auf mehr. Das serviert Cloud 7 authentisch und mit einem handgemachten Repertoire, der Funke springt über. Die Stücke wecken Emotionen, es scheint, als hauchen der Sänger und die Sängerinnen den Zuhörern in ihren Liedern etwas in Ohr. Mit „You can‘t hurry love“ (Phil Collins), gespielt in jazziger Art, startet die Band laut Rudi Kerl einen Versuch, der hörbar aufgeht. Auch Stücke, welche die Band erstmals öffentlich präsentiert, etwa „American Pie“ (Don Mc Lean), kommen an. Dass man so manchen bekannten oder auch weniger bekannten Song wunderbar mehrstimmig und auf ganz neue individuelle Art präsentieren kann, beweisen die Bandmitglieder.
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