Kreis-CSU muss alle Kräfte bündeln
Landtagskandidat Matthias Enghuber braucht im Wahlkampf die Geschlossenheit seiner Partei.
Der Übervater gab seine Abschiedsvorstellung und seinen Getreuen eine Losung mit auf den Weg: Politik betreiben heiße dienen und nicht herrschen. Horst Seehofer ließ in Schönesberg keinen Zweifel daran, dass ihm als Bundesminister in Berlin die Geschicke der Heimat nicht gleichgültig sein werden. „Ich werde euch unterstützen, wenn ich es leisten kann“, so der wichtige Zusatz. Eine Chance für Matthias Enghuber?
Die Fußstapfen des Stimmkreisabgeordneten Seehofers sind riesig, doch sein Wechsel nach Berlin ist auch die Gelegenheit, die Geschichte der CSU im Landkreis fortzuschreiben. Ohne mächtigen Mentor in München muss der Landkreis landespolitisch künftig mehr auf eigenen Füßen stehen. Der 68-Jährige wird sich als Heimatminister in seiner vermutlich letzten politischen Legislatur künftig um gleichwertige Lebensverhältnisse, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Raumordnung in der Republik kümmern, hat er angekündigt. Mit Matthias Enghuber haben die CSU-Delegierten einem Kandidaten ihr Vertrauen gegeben, dem die Zukunft gehören könnte.
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