Landrat Roland Weigert sagt Servus
Der 50-Jährige zieht für die Freien Wähler über die Liste in den Bayerischen Landtag ein. Was das für den Landkreis bedeutet.
Jetzt ist endlich auch amtlich, was sich schon am Wahlabend abgezeichnet hat: Roland Weigert hat für die Freien Wähler über die Oberbayernliste den Einzug in den Bayerischen Landtag geschafft. Damit ist klar, dass Neuburg-Schrobenhausen spätestens Anfang Februar einen neuen Landrat wählen muss. Alois Rauscher, der als stellvertretender Landrat bis dahin die Geschäfte übernimmt, rechnet mit dem 20. Januar oder dem 3. Februar als Termin. Der neue Landrat ist dann bis zu den übernächsten Kommunalwahlen 2026 sieben Jahre lang im Amt.
Roland Weigert belegt in der Liste Rang fünf, Platz acht hätte gereicht
Eigentlich gab es keine Zweifel, dass Weigert den Sprung nach München schafft. Am Ende war es auch eine klare Sache für den 50-Jährigen. Mit knapp über 22000 Erst- und Zweitstimmen belegte er Listenplatz fünf in Oberbayern. Rang acht hätte gereicht. Die Basis hatte Weigert mit seinem Erststimmenergebnis gelegt, dem prozentual besten in Bayern. Jetzt wird es auf die Koalitionsverhandlungen ankommen, ob die Parteifreien auch mitregieren können. Dann würden mit Weigert und Matthias Enghuber von der CSU, der das Direktmandat gewonnen hat, zwei Vertreter aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen an den Knöpfen der Macht mitdrehen können.
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