Landratswahl: Ein Stimmungsbild von der Wahlparty
„Glückliche“, „hoch erfreute“ und „zuversichtliche“ Menschen traf man nach der Wahl im Landratsamt - und einen Pfarrer, der aufs falsche Pferd gesetzt hat.
Er war nicht der einzige, der im Vorfeld diese Meinung vertrat. Neuburgs Klinikpfarrer Anton Tischinger war sich sicher, dass im Rennen um das Amt des Landrats keine Stichwahl nötig sein und CSU-Mann Fridolin Gößl auf Anhieb das Rennen machen würde. Peter Segeth, CSU Stadtrat in Neuburg, auch – wobei die Voraussage bei ihm schon eher auch ein Wunsch für den Parteifreund gewesen sein mag. Nachdem am Sonntagabend im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes die ersten Stimmbezirke ausgezählt waren, war klar, dass diese Vorhersagen nicht eintreffen würden.
Während Freie Wähler-Kandidat Peter von der Grün und Fridolin Gößl schon früh auf der Wahlparty waren, trudelten SPD-Kandidat Werner Widuckel und Norbert Mages von den Grünen erst ein, als die ersten Schnellmeldungen aus den Stimmbezirken bereits eingetrudelt waren. Widuckel (10,8) und Mages (7,0) konnten, realistisch gesehen, kaum mehr erwarten. Widuckel hat das Ergebnis in seiner Heimatgemeinde Karlskron (30,4 Prozent) „gut getan“ wie er sagte. Und überhaupt hänge es vom eigenen Erwartungshorizont ab, wie groß die Enttäuschung sei. Angesichts der jüngsten Wahlen im Bund und im Freistaat sei der ja nicht allzu hoch anzusetzen gewesen.
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