Leonhardiritt: Gekämmt und gestriegelt durch Kienberg
57 Pferde und vier Kutschen waren am Sonntag beim Kienberger Leonhardiritt dabei. Unter den Pferden war auch eines von besonderer Ehre.
Viele Pferdefreunde und noch mehr Besucher zog es am Sonntagvormittag nach Kienberg. Für die Kienberger ist der Leonharditag schon seit etlichen Jahrhunderten ein Festtag, darum gab es nach dem Umzug durch das Dorf auch einen Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche. Früher waren nicht nur die Verwandtschaft, sondern auch jede Menge Wallfahrer zum „Fest“ gekommen, wie der Tag des Patroziniums des Bauernheiligen und Beschützers der Gefangenen in Kienberg auch gerne genannt wird. In den Annalen wird beschrieben, dass im Jahre 1727 sogar acht Beichtväter Aushilfe leisteten.
Es gab aber auch andere Zeiten, in denen die Wallfahrt und der Leonhardiritt so gut wie darnieder lagen. Erst im Jahre 1989 wurde der Kienberger Leonhardiritt wieder reanimiert. Auch heuer kümmerten sich Bettina Kugler und Josef Gröbl um die Organisation des Leonhardiritts, bei dem auch Bürgermeister Georg Hirschbeck, seine Gattin Sofie und etliche Mitglieder des Gemeinderates gerne mit dabei waren.
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