Liebesbekundungen werden am häufigsten weggelasert
Das Stechen des Körperschmucks geht schnell. Dass es für immer bleibt merken die meisten erst, wenn der Partner wegläuft. Dann kommt der Laser zum Einsatz.
Der 29-jährige Daniel Grotter steht unsicher im Studio von Neuburg Ink Tattoo & Piercing. Eigentlich ist der Streetworker hier hergekommen, um sich tätowieren zu lassen und hat nicht damit gerechnet, dass diese Entscheidung doch von einigen wichtigen Aspekten begleitet wird. Ein Diamant auf der Innenseite seines Handgelenks soll sein erstes Tattoo werden, ohne besondere Bedeutung. Für ihn ist das einfach schön. Doch Tätowierer Michael Schürz hat Bedenken bei den vorgelegten Entwürfen.
Tättowierer als Berater
Daniel will ein einfach gezeichnetes Tattoo. „Begeistert bin ich nicht davon“, sagt der Tätowierer. Die Zwei stecken die Köpfe über den verschiedenen Entwürfen zusammen, bis Michael Schürz das Wort ergreift. „Auch wenn das jetzt geschäftsschädigend ist: Ich denke, du bist noch nicht so weit.“ Nach längerem Hin- und Herüberlegen fällt dann doch die Entscheidung und es wird der Entwurf des Fachmanns. „Ein schwieriger Kunde“, kommentiert der Tätowierer die Szenerie. Er habe auch eine Beraterposition, um neue Sichtweisen einzubringen, die der Kunde womöglich nicht hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.