Ließ Haderthauers Mann von Patienten Luxus-Automodelle bauen?
Hubert Haderthauer soll einem Medienbericht zufolge von Psychiatriepatienten Modellautos angefertigt haben lassen und diese dann verkauft haben.
Einem Bericht des Stern zufolge soll Hubert Haderthauer, Leiter der Landgerichtsärztlichen Dienststelle am Ingolstädter Landgericht und Ehemann von Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer, über Jahre mit Luxus-Automodellen gehandelt haben. Diese habe er, wie der Stern schreibt, von Psychiatriepatienten produzieren lassen. Der Stern wiederum bezieht sich wesentlich auf die Recherchen der Bloggerin Ursula Prem.
Modellautofertigung als Arbeitstherapie
Haderthauer soll, wie das Magazin weiter berichtet, etwa 15 Jahre lang Mitgesellschafter der Firma SAPOR Modelltechnik gewesen sein. Diese habe einen Vertrag mit dem Bezirkskrankenhaus Straubing gehabt. Die Klinik habe die Modellautofertigung als Arbeitstherapie angeboten, wie es in dem Artikel heißt. Verträge zwischen Firmen und Bezirkskrankenhäusern seien üblich. Ungewöhnlich sei aber, dass der Gerichtsmediziner Haderthauer indirekt über eine Firmenbeteiligung von Psychatriepatienten Modelle fertigen ließ, die die Firma später mit Gewinn auch zu seinen Gunsten weiterverkaufte.
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