Donaubrücke Bertoldheim: Marode Lebensader über dem Fluss
Drei Varianten werden für eine Sanierung der Donaubrücke bei Bertoldsheim derzeit noch geprüft. Baubeginn soll 2018 sein. Was das für die Anlieger bedeutet.
Nicht nur für den nordwestlichen Landkreis ist sie eine Lebensader: Die Donaubrücke an der Staustufe Bertoldsheim hat als einziger öffentlicher Übergang auf knapp 20 Flusskilometern zwischen Marxheim und Neuburg große Bedeutung für die ganze Region. Doch nach 50 Jahren ist die Brückenkonstruktion angegriffen und muss dringend saniert werden. Weil die Brücke Teil der Kreisstraße ND11 ist, steht der Landkreis in der Pflicht. Die Gesamtkosten einer Generalsanierung samt zusätzlichem Geh- und Radweg werden grob auf zehn Millionen Euro geschätzt. Das Tiefbauamt am Landratsamt treibt die Planungen voran, konkret werden derzeit drei Varianten geprüft. Ziel ist ein Baubeginn im nächsten Jahr.
Ursächlich für den maroden Zustand der Brücke ist das im Winter ausgebrachte Streusalz, das einen großen Anteil Chlorid enthält. Beim Auftauen bildet sich eine Natriumchloridlösung, die in der Stahlbewehrung der Spannbetonbrücke zu Korrosion führt. Seit Längerem gilt deshalb eine Begrenzung auf 30 Tonnen, das Tempo ist auf 30 km/h beschränkt.
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