Mehr Angebote – und trotzdem gespart
Das Kreishallenbad in Schrobenhausen macht jedes Jahr um die 800000 Euro Defizit. Umstrukturierungen sorgen für Einsparungen, machen das Bad aber gleichzeitig attraktiver
Das Hallenbad in Schrobenhausen ist und bleibt ein finanzielles Draufzahlgeschäft – auch nach Abschluss der mehrjährigen Sanierungsarbeiten. 2013 hat der Landkreis, dem das Bad gehört, 861000 Euro Defizit ausgleichen müssen, im Jahr zuvor war es mit 806000 Euro nicht wesentlich weniger. Dass das Bad „höchst defizitär“ ist, kann auch der neue Landkreisbetriebe-Chef Johannes Vollnhals nicht wegreden. Nichtsdestotrotz hält er am Beschluss des Kreistages fest, das Bad zu erhalten.
Damit sich der Landkreis diesen Luxus jedoch so lange wie möglich leisten kann, muss das Minus reduziert werden. Das sagt auch die Regierung von Oberbayern, die den Haushalt des Landkreises überprüft und mehrfach dazu aufgefordert hat, die freiwilligen Leistungen zu reduzieren. Und weil die gut 800000 Euro Defizit rund ein Viertel der freiwilligen Zuschüsse ausmacht, haben sich Vollnhals und die Mitglieder des Werkausschusses überlegt, wie das Bad einerseits attraktiver gemacht werden kann, um mehr Besucher anzulocken, andererseits aber Kosten eingespart werden können.
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