Mehr Geld für die Gräber in Neuburg
Gebühren für die Friedhöfe steigen ab kommendem Jahr
Die Friedhofsgebühren für die städtischen Friedhöfe in Neuburg werden steigen. Das hat der Stadtrat bei seiner Sitzung am Dienstag mit zwei Gegenstimmen beschlossen. Während Kämmerer Markus Häckl von einer „maßvollen Erhöhung“ sprach, sahen das Bernhard Pfahler von den Freien Wählern („Das ist zuviel“) und Ralph Bartoschek (SPD) anders. Bartoschek verwies auf die Anhebung um 150 Euro (von 450 auf 600 Euro) bei Urnenerdkammern und Urnenerdgräbern an der Franziskanerstraße, bei einer Laufzeit von zehn Jahren: „Für eine alte, alleinstehende Frau kann das sehr viel Geld sein.“
Grund für die Gebührenerhöhung ist, dass der kommunale Prüfungsverband den niedrigen Kostendeckungsgrad in Neuburg moniert hatte. In den vergangenen Jahren waren nur knapp zwei Drittel der Kosten über die Beiträge abgedeckt worden – zu wenig. Vorgesehen ist, dass Friedhöfe kein Minus machen. Auch mit den höheren Einnahmen wird das aber in Neuburg nicht geschehen. Häckl hofft, dass künftig zusätzlich an die 30000 bis 35000 Euro mehr in die städtische Kasse fließen und so zumindest ein Kostendeckungsgrad von 70 Prozent erreicht werden kann. Die Erhöhung tritt zum 1. Januar 2019 in Kraft. Letztmals waren die Beiträge für die Friedhofsnutzung vier Jahre zuvor angehoben worden.
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