Mit Pauken und Trompeten auf den 800.
Ober- und Unterhausen feiern ihren Geburtstag mit einem quirligen Klassentreffen, einem historischen Pfad und viel guter Laune
Manchmal war Doris Rathke nahe am Verzweifeln. Wenn sie wieder einmal stundenlang telefoniert hatte und trotzdem keinen Schritt weitergekommen war. Es ist aber auch verflixt mit dem Heiraten: Wenn Frauen erstmal den Namen ihres Mannes angenommen haben, verliert sich schnell die Spur. So ist es Doris Rathke viele Male gegangen. Doch aufgeben wollte die 64-jährige Oberhausenerin nie. Denn das Ziel war klar: Zur 800-Jahr-Feier der Gemeinde Oberhausen sollte es ein großes Klassentreffen geben, bei dem möglichst alle ehemaligen Schüler der Jahrgänge 1929 bis 1955 zusammenkommen.
Acht Monate hat Doris Rathke recherchiert und und vor allem telefoniert. „An manchen Tagen saß ich sieben, acht Stunden am Telefon“, erzählt sie. Alles, was sie hatte, waren alte Klassenbücher mit Namen, von denen sie die meisten nicht kannte. In detektivischer Kleinarbeit und unnachgiebigem Ehrgeiz hat sie am Ende aber über 300 Adressen herausgefunden. Dabei halfen ihr eingesessene Oberhausener, das Internet und so manches Mal auch der Zufall.
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