Mit Seehofer an der Seite
CSU-Kreisvorsitzender Alfred Lengler möchte die Zusammenarbeit forcieren. Wie man aus dem kurzen Draht zum Stimmkreisabgeordneten Kapital schlagen könnte.
Neuburg-Schrobenhausen Noch bleiben drei Jahre Zeit, zählt Alfred Lengler auf. 2018 wird die Ära Horst Seehofer voraussichtlich zu Ende gehen. „Wie sieht die Möglichkeit zur politischen Einflussnahme nach den nächsten Landtagswahlen aus?“, fragt der CSU-Fraktionssprecher. Einen Ministerpräsidenten und Parteivorsitzenden als Stimmkreiskandidaten vor der Haustüre zu haben, sei einmalig und bislang zu wenig genutzt worden. Im Gespräch mit der Neuburger Rundschau spricht Alfred Lengler über Themen und Chancen.
Vor einer Woche haben ihn die CSU-Delegierten in Weichering zum vierten Mal als Kreisvorsitzenden bestätigt. Nicht zuletzt sein gutes Verhältnis zum Ehrengast aus Gerolfing ist ein Pfund für ihn, denn der Gachenbacher Bürgermeister ist vor allem bei den Parteifreunden im Landkreisnorden nicht unumstritten. Alfred Lengler blättert in einem dicken Leitzordner. Fein säuberlich hat er dort die Anliegen nach Themenbereichen abgeheftet, die er bei seinen Besuchen in München zur Sprache bringt. Der kurze Draht in die Staatskanzlei mache sich bezahlt, meint Lengler. Schließlich habe der Ministerpräsident bei seinen Auftritten im Stimmkreis immer wieder Interesse an lokalen Themen gezeigt und seine Unterstützung zugesichert. „Er nimmt sich Zeit für uns“, beteuert Lengler. Bestes Beispiel sei die Einladung aller Stimmkreisbürgermeister am 19. Oktober zu einem Treffen in die Staatskanzlei. „Jeder kann da ein Thema, das ihm wichtig ist, vorbringen und anschieben.“ Das sei ein außergewöhnliches Angebot, meint der Kreisvorsitzende.
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