Miteinander reden ist der Schlüssel zum Erfolg
Tobias Gensberger von der Dorfgemeinschaft sieht sich jung, dynamisch und kommunikativ
„Der junge Bursch will Bürgermeister werden?“ Diesen Satz hört Tobias Gensberger immer wieder. Mit seinen 28 Jahren ist er in der Tat auch der jüngste Anwerber im Landkreis um das Amt des Rathauschefs. Es ist aber gerade sein Alter, das Gensberger als Vorteil sieht. „Ich bin jung, dynamisch, lernfähig und nicht beratungsresistent“, fasst er zusammen. Außerdem werde allein sein Alter kein Grund sein, das Amt nach einer Wahlperiode wieder niederzulegen – so, wie es möglicherweise in Rohrenfels der Fall sein wird. Beide Kandidaten dort sind über 60 Jahre alt. „Ich finde es schade, dass sich dort kein Jüngerer ran traut.“
Tobias Gensberger ist der Gemeinschaftssinn ein wichtiges Anliegen. Die Ortsteile von Bergheim könnten nach seinem Geschmack ruhig enger zusammenrücken. Um das zu erreichen, würde er als Bürgermeister gerne einen Seniorentreff initiieren, zu dem sich alle Senioren der Gemeinde treffen – und zwar immer im Wechsel in einem anderen Ortsteil. Auch die Vereine könnten zu einem stärkeren Miteinander beitragen, wie er meint. Beispielsweise die Bergheimer Schützen und Feuerwehrleute. Während die Schützen neben der Dorfhalle ihren neuen Schießstand bauen wollen, plant die Gemeinde für die Feuerwehr ein neues Gerätehaus neben dem Friedhof – also genau am anderen Ende des Dorfes. Ginge es nach Gensberger, hätte er das Feuerwehrhaus ebenfalls neben der Dorfhalle platziert, sodass Sportler, Schützen und Feuerwehrler Nachbarn gewesen wären.
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