Mitgesummt, mitgesungen und mitmarschiert
Von Klassik über Filmmusik bis Bayerisch-böhmisches war alles dabei
Karlshuld Das Leistungsvermögen der Karlshulder Blaskapelle steigert sich von Jahr zu Jahr. Davon überzeugen konnten sich die Zuhörer beim 5. Konzert der Kapelle im Karmann-Saal. Der musikalische Bilderbogen spannte sich von klassischer Musik bis zu bayrisch-böhmischen Märschen. Die Dirigenten Hans Speth, der auch die Arrangements schrieb, und Christian Mattes, musikalischer Leiter der Kapelle, hatten ein unterhaltsames Programm zusammengestellt, das mit dem „festlichen Hymnus“ von Friedrich Silcher eingeleitet wurde.
Hörten die Besucher bei Georg Friedrich Händels Ouvertüre zur „Feuerwerkmusik“ noch zu, durften sie bei Carl Maria von Webers Freischütz-„Jägerchor“ eben diesen mit als Jäger mit „lalala“ die Freuden der Jagd besingen. Ein „Brautchor“, noch dazu von Richard Wagner, ohne Brautpaar? Geht nicht, also mimten Annalena Blank und Florian Smid das Brautpaar, das zu eben jenen Klängen gemessenen Schrittes zur Bühne kam. Es war wohl reiner Zufall, dass danach Giuseppe Verdis „Gefangenenchor“ aus Nabucco erklang. Den Übergang von der großen Oper zur Filmmusik übernahm das Saxophonquartett Aron Kelly (Leitung), Johannes Blank, Tobias Hofner und Daniel Hammer. Ganz großes Kino war „The Lion King“ von Elton John und in Erinnerungen schwelgen konnten die nicht ganz so jungen Semester bei Henry Mancinis Titelmusik zu „Dornenvögel.“ Immer noch aktuell sind die Beatles-Songs von John Lennon und Paul McCartney, die in einem Medley erklangen. Schmissig ging es nach der Pause mit dem „Ruetz-Marsch“ von Erwin Trojan weiter. Beliebt als Anfangsmarsch, denn er wird auch „Ruh-etz“-Marsch genannt. Bayerisch-böhmische Klänge in der Bearbeitung von Ernst Mosch erklangen mit der „Löffelpolka“ von Antonin Borovicka, der „Bariton-Polka“ von Raeschke, bei der besonders Bass und Tuba gefordert waren und den „Winterrosen“ von Josef Hotovy.
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