Morgens Putin in St. Petersburg, abends Lengler in Karlskron
Horst Seehofer spricht über den Flutpolder und Nationalpark. Da wurde es fast zur Nebensache, dass Alfred Lengler wieder zum Kreischef der CSU gewählt wurde.
Als Horst Seehofer am Freitag kurz vor 20 Uhr in Karlskron eintrifft, hat er bereits einen 15 Stunden Tag hinter sich. Am Morgen hatte er sich nach St. Petersburg aufgemacht, wo er sich unter anderem mit Vladimir Putin zu einem „lockeren und humorvollen Gespräch“ getroffen hatte, am Abend unterstützte er dann die Neuwahl von Alfred Lengler als CSU-Kreisvorsitzenden. „Das ist die gleiche politische Liga“, sagte er gewohnt launig zu den Gästen im Gasthaus Haas und machte damit klar: Als Stimmkreisabgeordneter ist ihm das Geschehen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen genauso wichtig wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
Mit 93 Prozent war Lengler kurz zuvor erneut zum CSU-Chef gewählt worden. Ein solches Ergebnis erreiche er auf Landesebene schon lange nicht mehr. „Alfred, du hast es verdient“, sagte Seehofer zu seinem langjährigen Weggefährten aus Gachenbach. Er sei keiner, der lange drumherum rede, sondern für deutliche Worte stehe.
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