Nach Attacke: Ingolstädter Pizzabote hatte Todesangst
Der Mann, der Anfang des Jahres in Ingolstadt mit einer Axt und einer Kettensäge angegriffen wurde, sagte vor dem Landgericht Ingolstadt aus. Für ihn war das Ganze ein einziger Horror.
Er hatte Todesangst gehabt. Und dass vor dem Landgericht Ingolstadt am Mittwoch ein Video gezeigt wurde, das den mutmaßlichen Tathergang rekonstruierte, war seinem Seelenfrieden auch nicht unbedingt zuträglich. Vieles, was ein Pizzabote Anfang des Jahres erleiden musste, kam nun wieder hoch. So sagte es der Ingolstädter, als er vor dem Schwurgericht unter Vorsitz von Richter Thomas Denz befragt wurde. Denn: „Er hätte mir auch den Hals abschneiden können.“
Staatsanwaltschaft Ingolstadt wirft Angeklagten versuchten Totschlag vor
„Er“ ist einer der drei Angeklagten, die sich – wie berichtet – seit Anfang der Woche verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt wirft zweien von ihnen versuchten Totschlag und Sachbeschädigung vor. Der Dritte ist wegen Diebstahls in einem besonders schweren Fall und Sachbeschädigung angeklagt. Die Ingolstädter im Alter von heute 20 bis 21 Jahren hatten zum Prozessauftakt zugegeben, den Ingolstädter Pizzaboten am 2. Januar bei der Arbeit im Piusviertel mit einer Motorsäge und einer Axt angegriffen zu haben. Allerdings bestritten sie vehement, dass sie ihn verletzen oder gar töten wollten.
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