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Die Vorbereitungen für die Napoleon-Ausstellung im Stadtmuseum liegen in den letzten Zügen. Museumsleiter Dr. Michael Teichmann (links), nimmt nicht nur eine typische Napoleon-Haltung ein, sondern präsentiert zusammen mit Museums-Mitarbeiter Uwe Frömert eines der zeitgenössischen Exponate: ein Gemälde von Franz Appel, das Bonaparte mit Merkel-Raute zeigt.
Foto: Würmseher
Das Stadtmuseum widmet sich Bonaparte und eröffnet zugleich einen neuen Raum. Was es mit der „Schatzkammer“auf sich hat.
In Ingolstadt kommt er ja derzeit groß heraus: der kleingewachsene Korse Napoleon Bonaparte, französischer Kaiser, genialer Feldherr und gnadenloser Gewaltherrscher, dem bekanntlich die pompöse Landesausstellung gewidmet ist. Doch auch Neuburg hat das 200. Gedenkjahr der Schlacht bei Waterloo im Programm. Im Stadtmuseum wird am kommenden Samstag, 3. Oktober, 11 Uhr, die Sonderausstellung „Napoleon in Neuburg!“ eröffnet. Es gibt einen historischen Teil, es gibt einen zeitgenössischen Teil in dieser Exposition und zugleich wird ein ganz besonderer neuer Ausstellungsraum eröffnet.
In der nahezu fensterlosen Kammer sind der historische Ziegel-Fußboden und das Deckengewölbe noch original erhalten. Er diente in früheren Zeiten wohl der Vorratshaltung. Jetzt ist aus ihm eine kleine, aber feine „Schatzkammer“ geworden. Gezeigt werden dort kostbare kunsthandwerkliche Objekte zum Thema Napoleon, etwa eine Alabasterbüste und eine Reiterstatuette des Feldherrn sowie Schmuckdosen mit Szenen aus seinen siegreichen Schlachten.
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