Naturpark setzt auf Geotourismus

Jahresversammlung in Neuburg

Der Tourismusverband Naturpark Altmühltal hat auf seiner Mitgliederversammlung in Neuburg Bilanz gezogen. Die diesjährige Sommersaison von Mai bis Oktober brachte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von drei Prozent bei den Gästeankünften und ein Prozent mehr Übernachtungen. „Damit konnte der Naturpark Altmühltal erneut die höchste Zahl von Übernachtungen seit Führung der Statistik im gewerblichen Bereich registrieren“, freute sich Geschäftsführer Christoph Würflein.

Nach Grußworten, unter anderem von Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, stand der Ausblick auf das kommende Tourismusjahr im Zentrum. Erstes großes Thema 2017, das über das Jahr hinaus Bestand haben wird, ist der Naturpark als Georegion unter dem Motto „Erdgeschichte erleben“. Das überarbeitete Tourismuskonzept für den Landkreis Eichstätt bezeichnet den Themenkomplex Jura/Steine/Fossilien als zentrales Alleinstellungsmerkmal für die Tourismusregion. Mit dem Dinosaurier Freiluftmuseum Denkendorf haben Landkreis und Naturpark in diesem Angebotsbereich eine neue zentrale Attraktion. Zur Planung und Umsetzung wurde eine Arbeitsgruppe (Netzwerk Geotourismus Naturpark Altmühltal) ins Leben gerufen, die die bedeutendsten Geoeinrichtungen der Region wie das Informationszentrum des Naturparks, die Tourist-Information und das Jura-Museum Eichstätt, das Museum Bergér mit dem Steinbruch am Blumenberg oder den Besuchersteinbruch Mühlheim umfasst.

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