Naturschutzbehörde mischt sich ein
Im Landratsamt wurde gestern der Fahrplan diskutiert. Energieerzeuger Uniper setzt auf vertrauensbildende Maßnahmen und macht ein Angebot
Die Uniper SE mit Sitz in Düsseldorf möchte die Donau an den Kraftwerken in Bertoldsheim und Bergheim höher aufstauen, um mehr Energie zu gewinnen. Dafür wurde in Bergheim ein Probestau durchgeführt, dessen Ergebnisse Ende Mai öffentlich gemacht wurden. Bei einem Treffen gestern Vormittag im Landratsamt in Neuburg hinter verschlossen Türen diskutierten zwei Herren aus dem Management der von Eon abgespalteten Gesellschaft mit Landrat Roland Weigert, den Bürgermeistern der Donauanliegergemeinden und Vertretern des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt das weitere Vorgehen.
Für Uniper haben sich die Prognosen des Probestaus im Februar bestätigt: Eine sukzessive Erhöhung des Wasserpegels im Bergheimer Stausee um 30 Zentimeter – das hatte die Auswertung der aufgezeichneten Messergebnisse erbracht – habe keine negativen Einflüsse auf den Grundwasserpegel gehabt. Das Grundwasser war während der Probephase an den diversen Messstellen im Gemeindebereich Bergheim unterschiedlich stark angestiegen, mit maximal acht Zentimetern aber im Rahmen geblieben. Im Stadtgebiet Neuburg waren höhere Einflüsse gemessen worden. Die Daten hat Uniper ausgewertet und dem Wasserwirtschaftsamt zur Überprüfung vorgelegt, das keine Einwände gegen die Berechnungen vorbrachte.
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