Neuburg hat einen neuen Chef-Kardiologen
Das St.-Elisabeth-Krankenhaus steckt bis zu zwei Millionen Euro in ein neues Herzkatheterlabor.
Die Kliniken St. Elisabeth sind im Umbruch: Mit der katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg hat das Haus Anfang Januar einen neuen Träger gefunden. Außerdem bekam das interdisziplinäre Schmerzzentrum vor Kurzem eine neue Leiterin. Und nun hat auch die Medizinische Klinik I, die Kardiologie, einen neuen Chefarzt: Dr. Harald Franck. Damit steht dem für Ende des Jahres geplanten Herzkatheterlabor in Neuburg nichts mehr im Weg.
Franck hat an der Universität Temeschburg in Rumänien Medizin studiert. Nach Stationen in Karlsruhe, Amberg, Nürnberg und der Schweiz wechselte er 2010 als Oberarzt in die Medizinische Klinik I am Klinikum Ingolstadt. Dort leitet er – bis er am 1. April seine Tätigkeit in Neuburg aufnimmt – das Herzkatheterlabor und die Internistische Fachklinik. Der 50-Jährige besitzt unter anderem eine Zusatzqualifikation für Interventionelle Kardiologie und eine Zertifizierung für Interventionelle Elektrophysiologie und Herzrhythmusimplantate. Das heißt, Franck beherrscht zum Beispiel eine Verödungstherapie, bei der er die zusätzlich am Herzen vorhandenen elektrischen Leitungen, die bei vielen Betroffenen die Herzrhythmusstörungen auslösen, erhitzt und somit abtötet. Übrigens alles bei vollem Bewusstsein des Patienten.
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