Neuburger Barockkonzerte 2018: Brüche und Brücken
In diesem Jahr wird in vier Konzerten nicht nur Tradition mit Moderne verbunden, sondern auch ein musikalischer Bogen von Frankreich bis Ungarn gespannt.
Die Fußstapfen sind groß: Im vergangenen Jahr waren nicht nur alle Konzerte der Reihe „Neuburger Barockkonzerte“ ausverkauft, noch dazu galt das Konzert am Samstagabend von Julia Lezhneva und Dmitry Sinkovsky im Kongregationssaal als das beste aller Zeiten. Glaubt man der künstlerischen Leiterin Jutta Dieing, werden auch die 71. Barockkonzerte von Donnerstag, 11. Oktober, bis Sonntag, 14. Oktober, wieder ein Höhepunkt in Neuburgs Veranstaltungskalender. „Es geht um die Beziehungen der europäischen Musik von Barock bis Neuzeit, aber auch in fremden Regionen und Genres“, sagt Dieing.
Seit Dienstag sind die Programmhefte gedruckt und die Eintrittskarten im Verkauf. „Brüche und Brücken“ lautet die künstlerische Leitidee, für die Diening wieder hochkarätige Musiker gewinnen konnte: Den Auftakt am Donnerstag macht die Musikerin Christine Schornsheim im Ottheinrichssaal. „Schornsheim ist eine bekannte Cembalistin“, erzählt Dieing. „aber das Konzert spielt sie auf einem Hammerklavier.“ Das sei zarter gebaut, habe einen helleren Klang und sei die gleiche Art Klavier, auf der auch Mozart gespielt habe. Die zweite Besonderheit des Eröffnungskonzerts sei, dass Schornsheim nicht klassisch von Saiteninstrumenten begleitet werde, sondern von einem Bläser-Ensemble aus Fagott, Oboe, Klarinette und Horn. Zusammen spielen sie Werke von Franz Danzi, Leopold Kozeluh, Johann Georg Lickli und Wolfgang Amadeus Mozart.
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