Neuburger Obdachlosen-Hilfe hat bald wieder ein Zuhause
Auch für seine Klienten hat der SKM gute Nachrichten: Ab Oktober gibt es mehr Wohnungen.
Eine Geschichte, die Violetta Witek gerne erzählt, handelt von einer großen Familie. Mann, Frau, sechs Kinder. Als die Geschäftsführerin des Katholischen Verbands für soziale Dienste in Neuburg (früher: „Sozialdienst katholischer Männer“, deshalb kurz „SKM“) auf die Flüchtlingsfamilie aufmerksam wurde, lebte die Mutter mit den Kindern in der Gemeinschaftsunterkunft, der Vater in der Notunterkunft für Obdachlose. Kurzerhand quartierte der Verein alle acht in einer Übergangswohnung ein und dann geschah das kleine Wunder. Nach nur drei Monaten hatte die achtköpfige Familie eine bezahlbare Sozialwohnung in Neuburg gefunden.
An Wunder allein glaubt Violetta Witek aber nicht. Sonst wäre die Sozialpädagogin eindeutig im falschen Beruf gelandet. Der SKM mit seinen beiden Angestellten und seinen rund 28 Mitgliedern hat sich ein Netzwerk aufgebaut, dass es (baldigen) Wohnungslosen und ehemaligen Straffälligen ermöglicht, sich eine neue Existenz aufzubauen. Mit der Übergangswohnung, Hilfe bei finanziellen, organisatorischen und familiären Problemen hilft der Verein dabei, dass die Klienten eine Basis zum Leben haben. Eigenständig, betont Violetta Witek. Der Verein betreue nicht, sondern begleite die Menschen auf den ersten Schritten zurück in ein geordnetes Leben.
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