Neuburger Sommerakademie hat begonnen
Die „Alte Musik“ hat mit einem Konzert die 37. Neuburger Sommerakademie eröffnet. Was dabei besonders beeindruckte.
Das Miteinander des Musizierens fiel besonders auf: Verglichen mit dem gekonnten Verschmelzen zu einem Gesamtereignis an diesem Sonntagabend klingen die einzelnen Stimmen in der Kammermusik der konventionellen Spielpraxis geradezu steril voneinander getrennt. Beim ersten Eröffnungskonzert der 37. Sommerakademie, das von der „Alten Musik“ im beinahe ausverkauften Kongregationssaal bestritten wurde, stellten die acht Dozenten und zwei hervorragend akkompagnierenden Cembalisten – Daniela Niedhammer und Gerhard Abe-Graf – den begeisterten Gästen ihre große Kunst vor.
Selbstverständlich saßen auch die Kursteilnehmer unter den Zuhörern und bildeten vor allem das Fachpublikum, an das sich Bernhard Forck mit den Worten „die Kenner unter Ihnen haben es vielleicht gemerkt“ richtete. Der Barockviolinist musste für J. S. Bachs Triosonate BWV 1038 für Flöte, Violine und Basso continuo, die erst seit Kurzem Bach zugeschrieben ist, seine Violine umstimmen. Im Fachjargon wird dieses Vorgehen Skordatur genannt und ergibt einen ganz besonderen Klang.
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