Auch beim Großprojekt der VR Bank Neuburg-Rain gibt es unterschiedliche Meinungen. Mit dem Vorhaben kann die Stadt vor allem eines: für sich werben.
Als Oberbürgermeister sitzt man normalerweise immer zwischen den Stühlen. Selten, dass es einhellige Meinungen zu einem Thema gibt. Auch wenn es um die Dimensionen geht, mit denen die Investoren am Schrannenplatz ihr Vorhaben realisieren möchten, gehen die Ansichten auseinander.
Dabei geht es nicht um das, was auf 2500 Quadratmeter Grundfläche über vier Etagen mitten in der Stadt entstehen soll. Denn wohl niemand, dem die Entwicklung der Innenstadt am Herzen liegt, kann dagegen sein, wenn großflächiger Einzelhandel und ein anspruchsvolles Hotel für eine spürbare Belebung und eine Aufwertung sorgen werden. Es geht vor allem um den Turm mit einem öffentlichen Restaurant – 21,90 Meter hoch und im Grunde die architektonische Attraktion des Projekts. Am Schrannenplatz wächst etwas in die Höhe, etwas Neues, Größeres. Das ist zugegeben erst einmal gewöhnungsbedürftig. Vor allem ist es aber die Chance, Neuburg ein modernes Gesicht an prominenter Stelle zu geben, mit dem die Stadt werben kann. Übrigens auch ein Oberbürgermeister und das ohne finanzielles Zutun. Da sollte man wissen, auf welchem Stuhl man Platz nimmt.
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