Neue Fraktion nennt sich „UDI“
„Unabhängige Demokraten Ingolstadts“ wollen „aktiv, fortschrittlich und sozial“ sein
Die neue Fraktion im Ingolstädter Stadtrat nennt sich „Unabhängige Demokraten Ingolstadts (UDI)“. Das gaben die drei zuletzt aus ihren Parteien/Vereinigungen und Fraktionen ausgetretenen Stadträte Sepp Mißlbeck, Gerd Werding (vormals FW) und Dorothea Soffner (vormals CSU) gestern bekannt. UDI-Fraktionsvorsitzender ist Gerd Werding. In ihrem Sachprogramm für den Rest der Legislaturperiode heißt es: „Die Zusammenarbeit für eine aktive, fortschrittliche und soziale Stadtentwicklung soll ideologiefrei und parteiungebunden erfolgen.“ Das Programm greift fast alle Themen der Stadtratsagenda auf, Schwerpunkte liegen im Sozialen und im Gesundheitswesen, aber auch im Bemühen um „transparente und effiziente Strukturen in der Verwaltung“: Das Parteibuch etwa solle bei der Auswahl von Bewerbern für städtische Posten keine Rolle mehr spielen. Bei der UDI wird es keinen Fraktionszwang geben. Dennoch will man im Stadtrat natürlich so einheitlich wie möglich abstimmen. Dort will die UDI bestrebt sein, wechselnde Allianzen einzugehen und sich durch Sacharbeit für die nächsten Wahlen zu empfehlen. Interessant ist, wie sich der 3. Bürgermeister Mißlbeck künftig in den von ihm geleiteten Ausschüssen verhält. Wie berichtet, hatte die CSU/FW-Rathauskoalition durch die Austritte die Stadtratsmehrheit verloren. (nr)
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