Neue Gebühren fürs Abwasser
Ab nächstem Jahr müssen Brauch- und Regenwasser in Rennertshofen getrennt abgerechnet werden. Was Grundstücksbesitzer jetzt prüfen müssen
Die Rennertshofener müssen sich auf neue Abwassergebühren einstellen. Die Marktgemeinde will zum 1. Januar 2018 für Brauchwasser und Regenwasser getrennte Gebühren erheben. Oder besser gesagt, sie muss es tun. Denn übersteigen die Kosten für die Regenwasserentsorgung über das kommunale Entwässerungssystem zwölf Prozent der gesamten Entwässerungskosten einer Gemeinde, dann muss getrennt abgerechnet werden, legt das Gesetz fest. Der Gesetzgeber will damit eine gerechtere Kostenverteilung in Richtung der Verursacher erreichen.
Was kommt damit auf die Rennertshofener zu? Zuerst einmal werden nur diejenigen Bürger von der Gemeinde angeschrieben, die an das öffentliche Kanalsystem angeschlossen sind. Bei diesen Grundstücken erfasst ein Ingenieurbüro die überbauten und versiegelten Flächen und berechnet daraus einen sogenannten Abflussbeiwert. Den muss jeder Grundstücksbesitzer sorgfältig prüfen, denn alle versiegelten Flächen werden erst einmal zu den Flächen gerechnet, von denen Regenwasser in die Kanalisation eingeleitet werden könnte. Versickert aber beispielsweise das Wasser eines Gartenweges im Grundstück, kann der Betroffene diese Flächen herausrechnen lassen. Vor der Versendung dieser Berechnungen steht am 4. Oktober noch eine Bürgerinformationsveranstaltung an.
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