Neuhof-Projekt steht auf der Kippe
Auf dem Gelände der ehemaligen Neuhof-Brauerei könnten viele neue Wohnung entstehen. Doch die Pläne der Eigentümer stoßen auf Widerstand.
Dass auf dem 8000 Quadratmeter großen Gelände der ehemaligen Neuhof-Brauerei etwas Neues entstehen soll, darin sind sich eigentlich alle einig. Nicht nur viele Neuburger Bürger, auch der Stadtrat befürwortet den Umbau. Die konkreten Pläne dazu sorgen allerdings für große Diskussion. Zu hoch seien die geplanten Wohnhäuser, die dort entstehen soll, hieß es schon im vergangenen Sommer im Stadtrat. Nun legt die Bauherrengemeinschaft einen neuen Plan vor, der sogar noch mehr neue Wohnflächen vorsieht. Ein Vorschlag, der im Bauausschuss erneut auf heftige Kritik stößt.
Zu viele Wohnungen, zu wenig Naturschutz
Vor über zwei Jahren wurde von der Stadt Neuburg ein Bebauungsplan verabschiedet, der den Umbau des Neuhof-Geländes grundsätzlich möglich macht. Sebastian Mahr, der mit seinem Vater Reinhard als Gesellschafter der Neuhof Immobilien GmbH & Co.KG Eigentümer der Immobile ist, und Architekt Karl-Erwin Lutz legten im vergangenen Sommer ihre Pläne zum Umbau und zur Renovierung der Gebäude aus dem 19. Jahrhundert vor. Die beiden Brauerei-Gebäude sollten erhalten bleiben, eines zur Hälfte abgebrochen und ergänzt werden. In diesem befinden sich mehrere alte Sudkessel. Im hinteren Bereich sollten vier komplett neue Häuser errichtet werden. 60 bis 80 Wohnungen könnten so entstehen. Vor allem größere, in viergeschossigen Mehrfamilienhäusern. Das Bauamt hielt diese Pläne allerdings für unangemessen. Zu hoch seien die geplanten Häuser gegenüber der denkmalgeschützten Umgebung der ehemaligen Industriebauten, hieß es. Architekt Lutz argumentierte hingegen, dass weniger Wohnungen nicht rentabel seien, die Kosten für die Renovierung des denkmalgeschützten Teils seien zu hoch.
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