Neun Hochkaräter der Alten Musik
Start am Sonntagabend mit einem Orchester der Superlative
Es ist beinahe ein kleines Orchester der Superlative, das die 37. Neuburger Sommerakademie am morgigen Sonntag, 2. August, um 20 Uhr mit einem großen Konzert eröffnen wird. Mit Xenia Löffler (Oboe), Han Tol (Flöte), Daniela Niedhammer (Cembalo) Bernhard Forck (Violine), Gerhard Darmstadt (Violoncello), Friederike Heumann (Viola da gamba), Christian Beuse (Fagott), Gerhard Abe Graf (Cembalo) sowie der britischen Sopranistin Emma Kirkby stehen gleich neun herausragende Musiker auf der Bühne des Neuburger Kongregationssaals. Preise und Auszeichnungen, große Konzerte als Solisten oder im Orchester, langjährige Lehrtätigkeiten an den renommierten Musikakademien und zahlreiche CD-Einspielungen pflastern den Weg der neun Musiker, die insbesondere im Bereich der historischen Aufführungspraxis weltweit gefragt sind: So ist beispielsweise Bernhard Forck Konzertmeister der Akademie für Alte Musik in Berlin und leitet seit 2007 in Halle die Händelfestspiele, Xenia Löffler wird nach ihren gefeierten Konzertauftritten in der Carnegiehall in New York und der Wigmore Hall in London von der internationalen Presse als „Königin der Barockoboe“ gefeiert.
Der schwedische Lautinist Jakob Lindberg ist mit seinen über 70 Alben längst eine Legende, zumal viele seiner Aufnahmen Pionierarbeiten sind, die die sogenannte „Alte Musik“ nachhaltig geprägt haben. Erstmals in Neuburg wird der für seine sensiblen Interpretationen bekannte Fagottist Christian Beuse zu hören sein, während Friederike Heumann und Emma Kirkby inzwischen gern gesehene Stammgäste des Neuburger Musiksommers sind. Am Sonntag werden die Akademiemusiker einen abwechslungsreichen Abend mit Werken von Händel, Telemann und Sebastian Bach, Nicholas Lanier und Johann Friedrich Fasch gestalten. „The Garden of Eloquence“ heißt dann auch das Konzert, bei dem sich die unterschiedlichen Instrumente mal quirlig-fröhlich, mal leise und vertraulich, zu unterhalten scheinen. (nr)
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